Mobiles Röntgen
DRX-Revolution von Carestream
Auf der Suche nach nach einem mobilen Röntgengerät, das sich flexibel an die unterschiedlichsten Anwendungsszenarien anpasst und gleichzeitig den hohen Anforderungen an eine exzellente Bildqualität gerecht wird, entschied sich das Clemenshospital in Münster für DRX-Revolution, das mobile Röntgengerät von Carestream.
Haupteinsatzgebiete des DRX-Revolution sind die Intensivstation, die pädiatrische Intensivstation und der Schockraum. Und hier herrschen im Clemens-hospital besondere Gegebenheiten, wie Prof. Dr. med. Johannes Weßling, Chefarzt der Diagnostischen Radiologie, betont: „Die drei Bereiche sind räumlich voneinander getrennt und baulich teilweise sehr beengt. Um trotzdem schnell und sicher zwischen den Stationen und dem Schockraum pendeln zu können, benötigten wir ein extrem wendiges und manövrierfähiges Gerät.“
Hohe Mobilität …
Mit einem kabellosen volldigitalen Detektor im Kassettenformat, einem automatisch einfahrbaren Stativ auf eine Sichtkontakthöhe von 120 cm sowie Sensoren, die einen Fahrtrichtungswechsel erkennen und das Gerät und die Geschwindigkeit entsprechend anpassen, wird das DRX der Situation im Clemenshospital in hohem Maße gerecht. Besonders hervorzuheben – insbesondere für den Einsatz in der Pädiatrie – ist die geringe Strahlenbelastung, mit der das Gerät auskommt – und das mit höchster Bildqualität.
… und Versorgungsqualität
Zwei Touchscreen-Anzeigen ermöglichen schnelle Bildkontrollen und Verfahrensänderungen an der Konsole oder dem Röhrenkopf des Gerätes. Darüber hinaus visualisiert das System die Positio-
nierung von Tuben oder peripher eingeführter Zentralvenenkatheter. Professor Weßling: „Für uns ist es vor Ort wichtig, dass uns verschiedene Ansichten der Röntgenaufnahme zur Verfügung stehen. Sie helfen uns einen Pneumothorax und die Lage eines Tubus zu beurteilen. Außerdem erkennen wir auf einen Blick, ob ein Katheter richtig positioniert ist und können gegebenenfalls sofort eingreifen.“ Durch das schnelle Erkennen solcher Fehllagen konnte man im Clemenshospital die Therapiequalität und die Patientensicherheit weiter erhöhen. Auch ein Pneumothorax kann sofort und unmittelbar versorgt werden. Ohne die schnelle Bildkontrolle vor Ort würden die Röntgenaufnahmen dem behandelnden Ärzteteam erst dann zur Verfügung stehen, wenn die MTA zurück in der Röntgenabteilung ist, die Aufnahmen ausgelesen und die Daten in das Krankenhaus Netzwerk eingegeben hat.
Heute kann der behandelnde Arzt Befundaussagen in Echtzeit treffen, die eine sofortige Therapie nach sich ziehen. „Dies gilt auch für Thorax Situationen, die teilweise auch unmittelbar vor Ort therapiert werden müssen, damit der Patient nicht in Atemnot kommt“, erklärt Professor Weßling die Vorteile, die zu einer besseren Patientenversorgung auch im Notfall führen.
25.11.2014
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