Curagita AG verstärkt ihre Führungsspitze
Die Curagita AG in Heidelberg hat zum 1.11.2012 ihre Führungsspitze verstärkt, um sich auf weiteres Wachstum vorzubereiten.
„Damit sind wir gut gerüstet, um unsere Radiologenaktionäre trotz andauernden Vergütungsniedergangs zu stärken“, sagt der Gründer, Dr. Johannes-Schmidt-Tophoff, der als Aufsichtsratsvorsitzender und als Vorstand der Muttergesellschaft dem Unternehmen treu bleibt, sich aber als Vorstand auf den Aufbau der Deutsche Radiologienetz AG (75% Radiologen, 25% Curagita) konzentriert.
Dr. Michael Kreft wurde zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Der 44-jährige Politikwissenschaftler gehörte dem Unternehmen nach seiner Tätigkeit als Unternehmensberater seit 2002 an und zeichnete für den Ausbau des Radiologenverbundes „Radiologienetz“ verantwortlich. Er ist seit 2010 Vorstand der Curagita AG.
Dr. Norbert Reekers gehört seit Ende 2011 zum Team der Curagita. Der 45-jährige Wirtschaftsinformatiker und ehemalige Geschäftsführer von SECTRA verantwortet in Zukunft als Vorstand die IT- und Medizingeräte-Aktivitäten des Unternehmens.
Dr. Rolf Lucas steigt als neuer Vorstand in das Unternehmen ein und verantwortet den Ausbau der Geschäfte in bislang wenig bearbeiteten Regionen im Norden und Osten Deutschlands. Nach mehreren leitenden Positionen im Gesundheitsmarkt (u.a. Vorstand bei Asklepios und bei KfH), zuletzt als CEO von GE Healthcare Deutschland wird der 55-jährige Kaufmann die Führung der Curagita AG komplettieren.
Die Curagita AG hat seit ihrer Gründung 1999 den deutschlandweit führenden Verbund unabhängiger niedergelassener Radiologen aufgebaut: Das Radiologienetz Deutschland. „Wir sind stolz darauf, mit unseren 360 Mitgliedsradiologen rund 10% der freiberuflichen Radiologen im Sinne einer Genossenschaft unterstützen zu dürfen. Der Bedarf an Management-Unterstützung in einem schwieriger werdenden Marktumfeld für die kapitalintensive, aber zuweisergebundene Radiologie steigt. Die Kombination mit unserem kooperativen Geschäftsmodell stärkt die Praxen, ohne ihre Unabhängigkeit einzuschränken.“, betont Kreft.
„Mit dem Aufbau einer gemeinsamen, modernen IT-Infrastruktur und mit der gemeinsamen Bewirtschaftung des hochinvestiven Geräteparks in einer Gerätegesellschaft können wir Synergien im Verbund heben, die einer einzelnen Praxis nicht zugänglich sind“, erläutert Reekers.
„Was sich über ein Jahrzehnt in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen durchgesetzt hat, wird auch deutschlandweit Mehrwert für niedergelassene Radiologen schaffen“, ist Lucas überzeugt. Vor dem Hintergrund seiner langjährigen Erfahrung ist er überzeugt, dass der genossenschaftliche Ansatz der Curagita AG und ihrer Mitgliedsradiologen am besten geeignet sein wird, die laufenden Veränderungen in diesem Markt mitzugestalten.
20.11.2012