Vergessen Sie es!

JiveX 4.6 merkt es sich für Sie

Die neue JiveX Version 4.6 kommt gleich mit einer ganzen Palette von Funktionen daher, die dem überstrapazierten Radiologengedächtnis im Arbeitsalltag auf die Sprünge helfen. Außerdem lassen sich mit dem Updateerstmals auch Tomosynthesedaten bearbeiten.

Photo: Vergessen Sie es!
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Mit der Erweiterung durch die Kalenderfunktion können Studien künftig nicht nur systematisch, beispielsweise während der Befundung für unterschiedliche Besprechungsszenarien zusammengestellt werden, sondern auch mit terminlichen Eigenschaften versehen werden. Dies können sowohl Einzeltermine als auch Serientermine für regelmäßig stattfindende interdisziplinäre Konferenzen sein. Sinn und Zweck des Ganzen ist es, durch das Vorsortieren und Ablegen der Studien, klinische Besprechungen maßgeschneidert vorzubereiten.

Abgelichtet und abgelegt: Die Screenshotfunktion
Zusätzlich zum sogenannten Capturing,das es erlaubt, ganze Settings einzufrieren, steht mit der neuen Version auch eine reine Screenshotfunktion zur Verfügung. Von Bedeutung sind diese Bildschirmaufnahmen insbesondere dann, wenn es sich um 3D-Aufnahmen oder multiplanare Rekonstruktionen handelt. Die Screenshotfunktion ermöglicht es, diese Aufnahmenals neue Sequenz zu ihrer Ursprungsstudie zu speichern und zu beschreiben.

Auf den Punkt genau werden sich künftigEKGs beurteilen lassen, da die EKG-Kurvenmit JiveX 4.6 als Vektordaten dargestellt werden. Das erlaubt eine extrem fein aufgelöste Darstellung der empfangenen Signale und damit eine exakte Beurteilung der aufgenommenen Herzsignale. Grundlegend neu ist auch die Option des Übereinanderlegens der EKG-Kurven von Haupt- und Voruntersuchung(en), was speziell in der Medianansicht die Diagnostik von koronaren Herzerkrankungen stark vereinfacht.

Endlich: Die Tomosynthese kommt ins PACS
Aufbauend auf den JiveX Mammographie Client wird die Version 4.6 erstmals auch Tomosynthesedaten zur Beurteilung der Brust unabhängig vom Modalitätenhersteller und auf DICOM-Basis darstellen, bearbeiten und verwalten können. Um die Schichtaufnahmen der Brust sinnvoll in das Bilddatenmanagement zu integrieren, mussten die Entwickler vor allem der riesigen Datenmengen Herr werden, die eine einzige Tomosyntheseaufnahme erzeugt. Zum Vergleich: Während eine Mammographieaufnahme etwa 70 MB groß ist, kommt eine Schichtaufnahme auf bis zu 600 MB pro Bild.
 

30.05.2013

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