Radiologie für Diagnostik und Therapie

Brandaktuell stellt Agfa HealthCare MUSICA 3, die nächste Generation der Bildverarbeitung, vor. Sie arbeitet wie die Vorgängerversionen vollautomatisch und macht dabei jede noch so kleine Information im Röntgenbild sichtbar.

Photo: Radiologie für Diagnostik und Therapie
Photo: Radiologie für Diagnostik und Therapie

Die ersten Anwender heben besonders die außerordentliche Detailtiefe hervor, die die Befundung einfacher und noch sicherer macht.
Ein neuer mathematischer Algorithmus sorgt dafür, dass problematischste Bereiche eines Röntgenbildes, etwa die starken Kontrastübergänge zwischen Regionen mit hoher und geringer Gewebedichte, gut dargestellt werden. MUSICA 3 macht ein Maximum an Informationen in jedem klinischen Röntgenbild sichtbar – unabhängig von der Körpergröße und Konstitution des Patienten. Der Arbeitsfluss in der Radiologie wird optimiert, indem auch MUSICA 3 die Bildeigenschaften automatisch analysiert und die Verarbeitungsparameter optimiert – unabhängig von Anwendereingaben oder Dosisabweichungen. Eine Neu- bzw. Nachverarbeitung wird dadurch unnötig.

Ein Auge auf die Strahlendosis
Die stetig steigende Zahl von Röntgenaufnahmen, CT-Scans sowie nuklearmedizinischen und anderen Untersuchungen erhöht auch die Strahlenbelastung für die Patienten. Mit IMPAX REM können Gesundheitseinrichtungen die Strahlenbelastung ihrer Patienten sammeln, ordnen und auswerten. Sie haben Zugriff auf Strahlendaten für eine konkrete Studie sowie über die gesamte Expositionsgeschichte aus allen Untersuchungen, einschließlich der Gesamtdosis. Darüber hinaus wird ersichtlich, ob die Dosierung bezüglich des Alters des Patienten, der Art der Prüfung, der Modalität, oder weiterer Kriterien ungewöhnlich ist.

Innovationen für die diagnostische Mammographie
Bei der Befundung von Mammographien gibt IMPAX EE den Anwendern gänzlich neue Werkzeuge an die Hand. Dazu zählen etwa die automatische Hintergrunderkennung, die automatische Ausrichtung anhand Mamillen/Pecto ralis und Brustwand, ein CAD Support, der Quadrant- View, die Same-Size Darstellung, sowie spezielle Bildbeschriftungen. Erstmals können Tomosynthese-Daten zusammen mit den Tomo- Lokalizern und einer Dickschichtenberechnung angezeigt werden.

Eine weitere Neuheit ist die Doppelbefundung, die etwa für das Mammographie-Screening vorgeschrieben ist. Dabei kann neben einem ausführlichen radiologischen Befundtext auch eine Klassifikation nach BI-RADS und ACR vorgenommen werden. ORBIS RIS nimmt über ein integriertes Regelwerk den Abgleich der Klassifikation vor und leitet eine eventuelle Konsensuskonferenz ein. www.agfahealthcare.de

Agfa HealthCare auf dem DRK: Halle H, Stand A.07

30.05.2014

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