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Neuer Ultra-High-Resolution-CT setzt neue Maßstäbe
Während sich in den letzten 30 Jahren die CT-Technologie hauptsächlich hinsichtlich der Vergrößerung der Abdeckung, der Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit und der Reduktion der Röntgendosis weiterentwickelt hat, setzt der neue UHR-CT Aquilion Precision einen völlig neuen Maßstab bei der räumlichen Auflösung – erstmals ist eine Auflösung von 150 Mikrometern in der klinischen Routinebildgebung möglich - damit ist die Auflösung doppelt so gut wie die bisher bekannte von 0,3 Millimetern.
150 Mikrometer räumliche Auflösung
Dr. Marcus Chen vom NIH (National Institutes of Health, Bethesda, Maryland, USA), einer der weltweit größten Kliniken mit wissenschaftlicher Forschung, berichtete auf dem RSNA in Chicago: „Der neue UHR-CT hat eine unglaublich hohe Auflösung von 50 Linienpaaren pro Zentimeter. Wir waren erstmals in der Lage, Strukturen zu erkennen, von den wir bisher nicht gedacht haben, sie jemals im CT differenzieren zu können. Sowohl die Erkennbarkeit von Details wie auch der Bildkontrast haben sich signifikant verbessert.“
4-fach höhere Detektorelementdichte
Erreicht wird diese neue Dimension der Bildqualität durch eine vollständig neue CT-Bildgebungskette von der Röntgenröhre bis zum Detektor. Eine wesentliche Komponente ist der neue UHR-CT-Detektor mit 0,25 mm x 0,25 mm miniaturisierten Detektorelementen – somit steht die vierfach höhere Detektorelementdichte als zuvor zur Verfügung. Darüber hinaus beinhaltet der Aquilion Precision eine völlig neue Röntgenröhre mit kleineren Brennflecken, welche „feinere“ Röntgenstrahlen erzeugen. Selbstredend musste die Bildrekonstruktion komplett überarbeitet werden: die bisherige Bildmatrix von 512 x 512 führte zu 262.144 Bildpunkten. Der neue UHR-CT vergrößert die Matrix auf max. 2.048 x 2.048 Bildpunkte, über 4 Millionen Bildpunkte definieren somit die neue Qualität der UHR-CT.
Neuer Maßstab bei der Früherkennung und Diagnosesicherheit
Der neue UHR-CT Aquilion Precision wurde unmittelbar nach dem RSNA für den Einsatz in Europa zugelassen und ist für ultrahochauflösende Bildgebung einerseits wie auch für die klinische Routine andererseits einsetzbar. Primäre Anwendungen liegen in den Bereichen der Forschung, der Onkologie, im Bereich der MSK-Bildgebung sowie im Rahmen der Neuroradiologie und der Darstellung kleinster Gefäße. Sowohl bei der Früherkennung von Veränderungen als auch bei der Diagnosesicherheit sollen Anwender von der UHR-CT entscheidend profitieren. Bei der Herzbildgebung wird der neue UHR-CT einerseits die präzisere Darstellung und Quantifizierung von Plaques ermöglichen und andererseits Stents und vor allem das Lumen innerhalb der Stents brillanter darstellen.
Aquilion Genesis - 3. Generation der Volumen-CT
Des Weiteren wurde auf dem RSNA in Chicago der Aquilion Genesis Volumen-CT ausgestellt, die dritte Generation seit der Einführung durch Toshiba Medical bereits vor über 10 Jahren. Seitdem wurden weltweit über 1.000 Volumen-CTs der Aquilion ONE Serie installiert und über 300 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht. Namhafte Anwender in Deutschland wie weltweit nutzen die Volumen-CT-Technologie bei allen klinischen CT-Fragestellungen.
Das vollständige Herz in 138 Millisekunden gescannt
Der technologische Vorteil des Volumen-CTs Aquilion Genesis liegt in der Kombination besonderer Technologien, wie der breiten Detektorabdeckung von 16 cm z. B. für die besonders schnelle Kardio-CT-Bildgebung in 138 Millisekunden, wie die im High-End CT-Markt einzigartige 30° Gantryneigung zur Aussparung der Augenlinsen, wie das offene Gantrydesign, bei dem der Patient nicht in einem „Tunnel“ gescannt wird, sondern auch für bildgesteuerte Interventionen leicht zugänglich ist und wie neuester Dosis- und Rekonstruktionstechnologien wie z. B. der modellbasierten iterativen Rekonstruktion „FIRST“.
82% Dosisreduktion mit der modellbasierten iterativen Rekonstruktion „FIRST“
Eine Vielzahl von Protokollen steht für Dual-Energy-Scans bzw. Spektral-Imaging zur Verfügung: u. A. das Iodine Mapping (die Joddarstellung) wie auch Enhanced Images (die Jodverstärkung) oder der Virtual-Non-Contrast (die Jodsubstraktion) - alle drei insbesondere für onkologische Fragestellungen. Bei neuroradiologischen postinterventionellen Scans ist die Frage nach KM-Stase oder Blutung mittels etablierter monochromatischer Bildgebung bzw. „effektive z“ (Bestimmung der Ordnungszahl) Auswertung etabliert. Die Analyse und Auswertung von Nierensteinen bzw. die Gicht-Darstellung gehören selbstverständlich ebenso zum Dual-Energy-Spektrum.
Beide Technologien, der Ultra-High-Resolution-CT Aquilion Precision wie auch der etablierte Volumen-CT Aquilion Genesis, stehen parallel zur Verfügung und ergänzen sich in ihren klinischen Anwendungen. Während der weltweit erste UHR-CT Aquilion Precision für die humane CT-Bildgebung die Anwendung und Forschung in den Bereichen Onkologie, MSK-Bildgebung sowie Neuroradiologie revolutionieren wird, steht der Volumen-CT mit der Kombination aus technologischen und klinischen Highlights für die vollständige und besonders anspruchsvolle Routine zur Verfügung.
25.01.2018