Liebe Kolleginnen und Kollegen
2012 feiert dieser Kongress sein erstes, kleines Jubiläum – den fünften Geburtstag. Ich möchte Lothar Heuser zu diesem Geburtstag besonders gratulieren.
Er hatte damals die fast schon visionäre Idee, im Rhein-Ruhrgebiet mit seiner großen Zahl radiologischer Institute und Kliniken einen eigenen Fortbildungskongress für die bildgebenden Fächer zu etablieren. Und er hat diese Idee mit Enthusiasmus (und mit der Deutschen Röntgengesellschaft) umgesetzt.
Der Erfolg ist unübersehbar. Der „RKR“ ist aus dem Fortbildungskalender vieler Kollegen aus NRW und angrenzenden Regionen nicht mehr wegzudenken. Bereits ab dem 2. Jahr zählte Bochum konstant übertausend Teilnehmer, der RKR ist damit der größte deutschsprachige Kongress unseres Faches nach dem Deutschen Röntgenkongress. Wenn ich den Erfolg des Kongresses er-klären sollte, würde ich eine Parole aus der Ökologie wählen: think global – act local. Think global heißt: Vortragsthemen und Referenten von allgemeinem Rang und Relevanz, act local heißt: Fortbildung für den Radiologen aus der Region. Beides ist den Kongresspräsidenten und der Fakultät auch in diesem Jahr wieder gelungen. Und apropos „act local“: Die Stadt Bochum hat sich aufgrund ihrer zentralen Lage, ihrer guten Kongressräumlichkeiten und vor allem wegen der breiten Unterstützung durch die Politik von Anfang an als idealer Gastgeber erwiesen. Ich bin mir sicher, dass wir bei diesen positiven Prognosen und dem ungebrochenen Engagement von Kongresspräsidenten und Kongressfakultät 2017 den 10. RKR begehen dürfen. Ich wünsche Ihnen, liebe Radiologen, MTRA und Industriepartner, einen anregenden Kongress 2012!
29.10.2012