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Garmisch2016

26 CT2016GARMISCH ergy Verfahren GSI akquiriert Daten von einem Objekt, während die Energie fortlau- fend in nur 0,25 ms zwischen niedriger und hoher kVp wechselt. Dabei werden Daten mit verschiedenen, auf den korrespondie- renden Energiestufen basierenden Schwä- chungswerten generiert. Das Ergebnis ist eine nahezu perfekte, zeitgleiche Dual Energy-Akquisition. Diese Aufnahme er- folgt ohne Dosisnachteile und bringt einen deutlichen Mehrwert für die Diagnose wie etwa die Möglichkeit, Läsionen zu charak- terisieren, Metallartefakte zu reduzieren oder Materialzusammensetzungen zu dif- ferenzieren – eine enorme Erweiterung des Anwendungsspektrums der Computerto- mografie.  Das GE Satellitensymposium findet am 21.01.2016 um 18 Uhr im Kongress- haus Garmisch/Olympiasaal statt. jeder Stelle fast orthogonal auf den Detektor trifft und ein homogenes Bild erzeugt wird“, erklärt Prof. Schmitt weiter. Zusätzlich wurde die Patientenfreund- lichkeit der CT-Untersuchung gegenüber Vorgängersystemen durch eine geringere Strahlenbelastung bei gleicher Bildquali- tät und eine um die Hälfte reduzierte Lär- mentwicklung, die auch bei laufendem Gerät eine normale Gesprächslautstärke ermöglicht, stark gesteigert. Im Rahmen des diesjährigen GE Satel- litensymposiums „Sichtbare Ergebnisse: Neue Technologien in der klinischen Pra- xis“ wird Prof. Schmitt über weitere Erfah- rungen mit dem Revolution CT sprechen. Ferner können Sie dort Dr. Irene Bargellini vom Universitätsklinikum Pisa in Italien zum Thema Gemstone Spectral Imaging, der spektralen Bildgebung mit Dual-En- ergy, hören. Das marktführende Dual-En- TAVI-Planung und CCTA in einem Scan und Kontrastmittelinjektion – unabhängig von Herzrate oder Arrhythmie dere die spezifische und quantitative Erken- nung von Jod-Kontrastmittel von Interesse. Dieseerlaubtesbeispielsweise,dengesamten HintergrundeinerRegioneinschließlichder Knochen herauszurechnen. Der Radiologe erhält so einen besseren Überblick über die Verhältnisse, die Befundung wird wesent- lich erleichtert. Anwendungsbeispiele der Methode Bei einer peripheren arteriellen Verschluss- krankheit kann der Befunder den Gefäß- baum dank dieser Technik einfacher er- kennen und beurteilen. Bei intrakraniellen Aneurysmen und arteriovenösen Malfor- mationen beschleunigen dreidimensionale Rekonstruktionen bzw. Projektionsdar- stellungen ohne Knochen die Beurteilung deutlich. Und bei Schlaganfällen ist die ver- besserte Schnelligkeit der Diagnosestellung ein großer Vorteil. Um Diagnostikern diese Vorteile der spek- tralen Bildgebung zu bieten, hat Philips den IQon Spectral CT auf den Markt gebracht. Die Neuentwicklung von Philips Das System – eine vollständige Neuentwick- lung basierend auf der Dual Layer-Detektor- technologie – besitzt die Fähigkeit, Struk- turenaufderGrundlagederGewebebeschaf- fenheitzuerkennenundbesserdifferenzieren sowie charakterisieren zu können. Mit demBei der spektralen Bildgebung wer- den üblicherweise Röntgenbilder mit einem Graustufen-Bildge- bungsverfahren erstellt; dabei kommen jedoch unterschiedliche Photonen- energien zum Einsatz. Neben der Akquisiti- onanatomischerInformationenerlaubtdiese Messung bei verschiedenen Energieniveaus die Darstellung unterschiedlicher Gewe- bestrukturen. Die spektrale Bildgebung macht sich für die zusätzliche diagnostische Information den Effekt zu Nutze, dass Schwächung und Absorption von Röntgenstrahlen von deren Energieniveau sowie vom durchstrahlten Gewebe abhängig sind. Dabei ist insbeson- Der IQon Spectral CT Gewohnter Workflow, geringe Dosis und sichtbar präzisere Diagnostik Die Vue Clinical Collaboration Platform (CCP) CarestreaminformiertaufdemGarmischKongressüberseineneueVueClinicalCollaboration Platform (CCP), die fortschrittliche Workflow Fähigkeiten verspricht, um klinische Daten, die in unterschiedlichen System generiert und gespeichert werden und die zum Teil nur als bislang isolierte Daten und Bildformate zur Verfügung stehen, in einer zentralen virtuellen Patientenakte abrufbar zu machen. Die Anwendung bietet hierfür eine modulare, skalierbare Architektur, Management Tools für den gesamten Workflow und einen universellen Viewer mit umfangreichen Funk- tionen für die Verteilung der klinischen Informationen an Ärzte und auch an die Patienten selbst. Carestream Vue Clinical Collaboration Platform arbeitet mit etablierten Standards wie IHE, HL7, DICOM und XDS-I sowie Web-Services. Gleichzeitig ebnet sie den Weg für eine noch einfachere ge- meinsame Nutzung von klinischen Bildern, indem sie FHIR einbindet und eine auf Standards basierende Unterstützung für mobile Apps bietet. CCP liefert außerdem einen Rahmen zur Erfassung, Verwaltung, Speicherung und Verteilung von Bil- dern und Daten, die mit vorhandenen Abteilungssystemen aufgezeichnet wurden. Non-DICOM-Bilder können mit Metadaten getaggt und im System erfasst werden, wo sie problemlos neben DICOM-Bildern in Standardformaten wie JPG, MOV, MP4, PDF, CCR und EKG verwaltet, gespeichert und verteilt wer- den können. Das intelligente VNA von Carestream stellt erweiterte Workflow-Funktionen für die Erfassung, Ver- waltung und Verteilung sowohl von strukturierten als auch unstrukturierten klinischen Daten bereit. Es ermöglicht dadurch eine effiziente Konsolidierung und gemeinsame Nutzung der klinischen Daten inner- halb eines Klinischen Netzwerks. Alle Daten liegen in Form eines einzigen Datensatzes vor und können über ein Auftragserfassungstool, einen Workflow-Manager sowie einen Universal-Viewer für Bilder und ergänzende Unterlagen auf der Basis einer webbasierten Oberfläche einfach integriert werden.  Technik innovativ Gegenüberstellung von klassischem CT Bild (rechts) mit deutlich sichtbaren Artefakten durch vorheriges Coiling. Links gleiches Bild mit anderem Energielevel ohne Artefakte. Quantifizierung von Stoffkomponenten bzw. Gewebecharakterisierung: klassische CT-Aufnahme (oben), farbcolorierte Energiebilder, überlagert durch die Dichte des fraglichen Stoffs (unten).

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