CT2016GARMISCH 17 schen Infarkten Aussicht auf Erfolg, wohin- gegen bei einem älteren Infarktgeschehen seltener Hirngewebe gerettet werden kann; im Gegenteil kann eine Revaskularisation bei älteren Infarkten sogar zu einer Einblu- tungunddamitzueinemvielgrößerenScha- den führen. Schnittstellen zur MRT beleuchten Neben weiteren lebensbedrohlichen Not- fällen, wie zum Beispiel einem rupturierten Bauchaortenaneurysma, versuchen Dr. Schwarz und Dr. Bischoff auch immer wie- der, die Schnittstellen zur MRT zu beleuch- ten. Wo liegen die Grenzen der CT? Wann ist eine MRT sinnvoll? Hier wird die Rede unweigerlich auf den Spinalkanal kommen, denn Blutungen im Spinalkanal bei Wirbel- säulenverletzungen können mithilfe der CT häufig nur schwer erkannt und ihr Schwere- grad kann nicht gut beurteilt werden. Auch wenndieEntscheidungfüreineMRTinder Nacht meist mit hohen logistischen Heraus- forderungen verbunden ist, kann sie in ma- chen Fällen unumgänglich sein. So auch bei Entzündungen und Läsionen des Gehirns. IntrakraniellePathologiensinddurchdieCT oftsichtbar,abererstmithilfederMRTkann Enterprise Workflow ©CarestreamHealth,Inc.,2015. BILDER AUF ABRUF. JEDERZEIT VON JEDEM ORT. T H E N E W B E N C H M A R K I N H E A LT H C A R E I T. VUE MOTION. CARESTREAM Vue Motion arbeitet mit der modernsten webbasierten Technologie (HTML5). Unabhängig vom Standort haben überweisende Ärzte jederzeit und überall über einen Webbrowser Zugriff auf die gesamten Patientenbilder und Befunde, zum Beispiel von einem iPad. Vue Motion kann DICOM und Nicht-DICOM Daten anzeigen – PACS und Archiv-unabhängig. Überweisende Ärzte verlangen heute einen einfachen Zugriff auf Online-Bilder. Jetzt gibt es ein einfaches und intuitives System, um Bilder jederzeit und von jedem Ort aus einzusehen: T H E N E W B E N C H M A R K I N H E A LT H C A R E I T. EnterpriseEnterpriseEnterpriseEnterpriseEnterpriseEnterpriseEnterprise WorkflowWorkflowWorkflowWorkflowWorkflowWorkflowWorkflowWorkflowWorkflowWorkflowWorkflow CARESTREAM Vue Motion arbeitet mit der modernsten webbasierten Technologie (HTML5). Unabhängig vom Standort haben überweisende Ärzte jederzeit und überall über einen Webbrowser Zugriff auf die gesamten Patientenbilder und Befunde, zum Beispiel von einem iPad. Überweisende Ärzte verlangen heute einen einfachen Zugriff auf Z E R O - F O O T P R I N T V I E W E R . carestream.de/vuemotion VUE MOTION FULL PAGE AD JH IT Journal (German) Trim: 210 mm (w) x 297 mm (h) Bleed: 213 mm (w) x 303 mm (h) (right, above, below) Freitag,22.01.2016, 13:30Uhr RadiologieinderNotaufnahme FlorianSchwarzund BernhardBischoff,München Session:Radiologiein derNotaufnahme– eineinteraktiveSession Veranstaltung Akutes Abdomen bei einem 55-jährigen Patienten: Das CT des Abdomens zeigt eine Um- bilikalhernie mit Zeichen der Inkarzeration. Dr. Bernhard Bischoff absolvierte nach dem Studium der Humanmedizin in München seine Facharztausbildung am Deutschen Herzzentrum München sowie an der Klinik der Ludwig-Maxi- milians-Universität München. Den For- schungsschwerpunkt von Dr. Bischoff stellt die kardiale Bildgebung dar. Dr. Florian Schwarz hat sein Studium und seine Facharztausbildung an der Ludwig- Maximilians-Universität in München ab- solviert. Seit 2015 ist er als radiologischer Facharzt am Institut für Klinische Radio- logie am Campus Großhadern tätig. Sein Forschungs- und Arbeitsschwerpunkt umfasst neben der Notfallradiologie auch die kardiale Bildgebung. man die endgültige Diagno- se stellen. Dr. Bischoff: „Die MRT kann in diesen Fällen meist viel genauer sagen, ob es sich um einen Tumor oder einen entzündlichen Prozess handelt. Gerade Letztere können sofortiges therapeu- tisches Handeln erfordern, um das Leben desPatientenzuschützen,unddasisthäufig nurbeieindeutigemMRT-Befundmöglich.“ Die moderne hochauflösende CT stellt die Radiologen in den Augen von Dr. Schwarz vor besondere Herausforderungen: „Bei der CT kann man so viel sehen, weil al- les dünnschichtig in allen Ebenen rekon- struiert werden kann; es zeigen sich dann Pathologien, bei denen man sehr genau hin- schauen muss. Somit birgt die immer detail- liertere Untersuchung der Patienten zuneh- mend auch das Risiko, kleinste Pathologien zu übersehen, die mit älteren CT-Systemen nicht darstellbar gewesen wären.“ CT in Hochform 20-jähriger Patient nach Hochrasanztrauma mit instabiler Fraktur der LWS und komplexem Verletzungsmuster der unteren Extremität.