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Innovationen in der diagnostischen Bildgebung, bedeutende Fortschritte bei Therapieansätzen gegen Krebs, Multiple Sklerose und zahlreiche andere Erkrankungen: 2024 war ein überaus bewegtes Jahr für die Medizin, wie unsere meistgelesenen Beiträge der letzten zwölf Monate zeigen. Mehr noch als alle anderen Trends dominierte der wachsende Einfluss künstlicher Intelligenz die Branche: KI-Tools beschleunigen die Bildanalyse, generieren Erkenntnisse aus kombinierten Gesundheitsdaten und reduzieren den Verwaltungsaufwand für Ärzte, die dadurch mehr Zeit für ihre Patienten haben. Das Ende der Fahnenstange ist hier sicherlich noch nicht erreicht, so dass wir uns auch im kommenden Jahr auf spannende Entwicklungen einstellen können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, schöne Feiertage und einen gesunden Start ins Jahr 2025!
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News • Myelin in der Bildgebung
Der Verlust der Myelinscheiden im Gehirn ist ein wichtiges Merkmal der MS. Forscher haben nun ein MRT-Verfahren entwickelt, das den Zustand dieser Isolationsschicht genauer als bisher abbildet. |
Artikel • Experten-Runde
Wie kann das deutsche Gesundheitswesen besser werden? Diese Frage stellten sich Prof. Felix Nensa, Radiologe am Universitätsklinikum Essen, und Simon Rost, Chief Marketing Officer Enterprise Imaging & AI Portfolio bei GE HealthCare, im Rahmen ... |
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Artikel • Erfahrungsbericht zum Triple Reading
Seit Februar setzt die Universitätsklinik Innsbruck auf eine künstliche Intelligenz, die zwei menschlichen Befundern in der Mammadiagnostik zur Seite steht. Auf dem Deutschen Röntgenkongress sprach Dr. Birgit Amort über das neue Arbeiten mit der ... |
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News • Mögliche Alternative zu Gadolinium
Diamanten glänzen nicht nur als Schmuck – auch im MRT leuchtet Diamantstaub überraschend hell, wie Forscher jetzt entdeckten. Damit könnte es eine Alternative zum umstrittenen Gadolinium sein. |
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News • Effizientere Abläufe, bessere Versorgung
Ein aktuelles Whitepaper zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie KI in organisatorischen Prozessen zu einer besseren Versorgungsqualität in Krankenhäusern und Arztpraxen beitragen kann. |
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News • Risikogene, neue Therapien, Subtypen-Forschung
Anlässlich des Welt-Multiple-Sklerose-Tags hat Experte Prof. Dr. Sven Meuth vom Universitätsklinikum Düsseldorf die 5 vielleicht wichtigsten Neuigkeiten aus der Forschung zusammengestellt. |
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Artikel • Oxford-Debatte beim Senologie-Kongress
Einen regelrechten Schlagabtausch lieferten sich vier Radiologen und Gynäkologen im Rahmen der Oxford-Debatte beim 43. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Senologie Anfang Juni in Dresden. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob alle ... |
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News • Anästhesistinnen und Chirurginnen
Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass die medizinische Versorgung in Krankenhäusern umso besser wird, je ausgewogener das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in Chirurgie-Teams ist. |
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News • Blockierung der Eileiter
Schweizer Forscher haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das den Rückfluss von Menstruationsblut in die Eileiter verhindert und dadurch das Risiko von Endometriose senkt. |
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News • Nicht-invasive Risikobewertung
Durch die Kombination von Risikomarkern, systematischer Befundung von MRT-Aufnahmen und KI kann das Risiko für Prostatakrebs präziser als bisher vorhergesagt werden, wie eine neue Studie zeigt. |
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News • Nuklearmedizin
Neue Radiopharmaka sollen eine frühere und bessere Erkennung verschiedener Krebsarten ermöglichen, insbesondere für den schwierig zu diagnostizierenden und unheilbaren Bauchspeicheldrüsenkrebs. |
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News • Strahlentherapie
Sind bei Patientinnen mit Brustkrebs auch die Lymphknoten betroffen, kann eine zusätzliche Strahlentherapie den Behandlungserfolg steigern, wie die DEGRO mit Bezug auf eine neue Studie berichtet. |
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News • Biomarker verbessern Vorhersage
Ein neuer Bluttest verspricht die Vorhersage einer Parkinson-Erkrankung bei Risikopatienten bis zu sieben Jahre vor dem Auftreten der typischen motorischen Symptome. |
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News • Neuer Beruf auf dem Prüfstand
Hausärzte sind stark ausgelastet – vor allem auf dem Land. Der neue Beruf des „Physician Assistant“ soll Abhilfe schaffen. Ein Team untersucht das Potenzial der nichtärztlichen Unterstützung. |
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Video • Deutsch-dänisches Forschungprojekt
Begrüßen und Begleiten, Proben und Dokumente von A nach B bringen, und mehr: Der „HospiBot“ soll einfache Aufgaben im Krankenhaus übernehmen und damit das medizinische Personal entlasten. |
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Artikel • Vom Mangel zur Chance
Die Gesundheits- und Pflegebranche steht aufgrund des steigenden Kostendrucks und Fachkräftemangels vor großen Herausforderungen. Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hängt zunehmend von ihrer digitalen Infrastruktur ab, insbesondere im Bereich ... |
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