News • Umweltmedizin
Mikroplastik in der Leber nachgewiesen
Forschende haben in einer gemeinsamen Studie erstmals Mikroplastik in menschlichem Lebergewebe nachgewiesen – betroffen waren Patienten mit Leberzirrhose.
Forschende haben in einer gemeinsamen Studie erstmals Mikroplastik in menschlichem Lebergewebe nachgewiesen – betroffen waren Patienten mit Leberzirrhose.
Eine Augsburger Nachwuchswissenschaftlerin an der Professur für Regionalen Klimawandel und Gesundheit erforscht das Zusammenspiel von Ozonbelastung, Lufttemperatur, Klima und menschlicher Gesundheit.
Längerer Pollenflug, neue allergene Arten, vermehrte Kreuzreaktionen: Der Klimawandel wirkt sich bereits jetzt negativ auf die Beschwerden von Allergikern aus, bestätigen Experten.
Eine neue Studie weist erstmals detailliert nach, wie Hitze zunehmend zu Übersterblichkeit führte. Die Kombination von Klimawandel und Bevölkerungsalterung, so das Fazit, wird künftig zum Problem.
Bereits (ultra)feine Staubpartikel mit einem Durchmesser unter 2,5 Mikrometer beeinträchtigen die geistige Leistungsfähigkeit des Menschen.
Auf der Medica sprachen Experten über die Ursachen und gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise, aber auch über Lösungen, mit denen Mediziner, Klinikleiter und die Industrie der globalen Erwärmung entgegenwirken können.
Durch weltweit steigende Temperaturen können wärmeliebende Stechmückenarten wie die Asiatische Tigermücke neue Lebensräume besiedeln, warnen Forscher des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) anlässlich des heutigen Welt-Moskito-Tags. Im Gepäck haben die Insekten mitunter gefährliche Fracht: tropische Viren, die durch Stechmücken übertragen werden, verbreiten sich…
Im Zuge des Klimawandels nehmen extreme Wetterphänomene überall auf der Welt zu. Auch Deutschland hatte in den vergangenen Jahren auffallend häufig mit Starkregen, Stürmen, Dürre und Hitze zu kämpfen. Neben ökologischen und ökonomischen Folgen bringen solche Extremwetterlagen auch gesundheitliche Auswirkungen mit sich. Eine besondere Belastung geht dabei von Hitzewellen aus. Wie sie sich…
Schlecht für die Umwelt, schlecht für unser Herz: Der Klimawandel erhöht das Risiko für Herzinfarkt, weltweit ohnehin Todesursache Nummer eins. Eine neue Studie zeigt, dass das Risiko, aufgrund erhöhter Außenlufttemperaturen einen Herzinfarkt zu erleiden, in den letzten Jahren signifikant angestiegen ist.
Ein Sonnenbrand und schöne Erinnerungen sind nicht immer das Einzige, was man aus dem Urlaub mit nach Hause bringt. Bisweilen sind auf der Rückreise Parasiten, Pilze, Viren oder Bakterien aus fernen Regionen mit an Bord, die sich später beim Patienten unangenehm bemerkbar machen und zum Teil sehr gefährlich werden können.
Steigende Temperaturen aufgrund der globalen Erwärmung haben dazu geführt, dass tropische Stechmücken auch in Deutschland Lebensbedingungen vorfinden, die eine dauerhafte Ansiedlung ermöglichen. Diese Mücken, wie die asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) oder der japanische Buschmoskito (Aedes japonicus) können Viren übertragen, die bislang nur aus den Tropen bekannt waren.
Chikungunya ist eine von Stechmücken übertragene Viruserkrankung, die vor allem in den Tropen vorkommt. Forscher an der Universität Bayreuth und am Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten in Stockholm haben jetzt ermittelt, wie der Klimawandel die weitere Ausbreitung des Chikungunya-Virus begünstigt.
Schädliche Stoffe im Boden, im Wasser und in der Luft gefährden auch die Gesundheit der Menschen. In den vergangenen Jahren beschäftigt sich die Umweltmedizin zunehmend mit den Folgen des Klimawandels – insbesondere steigende Temperaturen und Wassermangel lösen viele neue medizinische Probleme aus.