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Herzstillstand: 'CARL' verdoppelt Überlebenschance
Mit einem neuartigen, am Universitätsklinikum Freiburg entwickelten Behandlungsverfahren lassen sich beim plötzlichen Herzstillstand deutlich mehr Menschen retten.
In der Medizin ist Zeit häufig ein entscheidender Faktor. So zählt bei Schlaganfall, Herzinfakt oder auch bei Unfällen jede Minute und kann drastische Auswirkungen auf Gesundheit oder sogar Überleben des Patienten haben. Lesen Sie hier, wie innovative Techniken Notfallmediziner in diesem Wettlauf unterstützen.
Mit einem neuartigen, am Universitätsklinikum Freiburg entwickelten Behandlungsverfahren lassen sich beim plötzlichen Herzstillstand deutlich mehr Menschen retten.
Bei der Reanimation nach einem Herzstillstand ist entscheidend, ob das Gehirn wieder ausreichend durchblutet wird. Ein neues Messgerät für Ersthelfer soll das sicherstellen.
Hand auf der Herdplatte, verschütteter Tee, Unfall am Adventsgesteck: Zum heutigen „Tag des brandverletzten Kindes“ machen Experten auf Gefahren für Kinder und Erste-Hilfe-Maßnahmen aufmerksam.
Eine Antikoagulation kann das Schlaganfallrisiko bei Device-detektiertem Vorhofflimmern etwas senken, aber auch größere Blutungen verstärken, wie eine neue Studienanalyse zeigt.
Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Doch vom Symptombeginn bis zum Erreichen der Klinik geht in drei Viertel aller Fälle wertvolle Zeit verloren, wie aktuelle Auswertungen zeigen.
„Wir haben drei Rote, eine Gelbe, eine Tote…“ Dies ist keine ungewöhnliche Feststellung für einen Notfallsanitäter bei einem Rettungseinsatz. Ungewöhnlich ist nur, dass diese Triage im virtuellen Raum – und daher für die Umstehenden unsichtbar, aber nicht lautlos – stattfand. Denn diese Triage war Teil eines Feldversuches, der Ende September am Universitätsklinikum in Heidelberg…
"Ah, ha, ha, ha, stayin' alive, stayin' alive": Songs wie dieser können bei einer Herzdruckmassage helfen, die richtige Geschwindigkeit zu halten. Reanimations-Experten haben zur "Woche der Wiederbelebung" eine Playlist zum Thema erstellt.
Ein CT-Scanner auf dem Münchner Oktoberfest ermöglichte 2022 erstmals schnelle Bildgebung bei medizinischen Notfällen. Radiologen des LMU Klinikums ziehen nach der Premiere Bilanz.
Eine aktive mechanische Kreislaufunterstützung wird eingesetzt, um das Überleben nach dem kardiogenen Schock zu verbessern. Eine neue Studie spricht gegen diese Maßnahme.
Bundesweit steigt die Zahl von Patienten in den Notaufnahmen. Das Verbundprojekt "APONA" soll mithilfe von KI die Prozesse optimieren und so die drohende Überlastung verhindern.
Das akute Lungenversagen ARDS ist ein lebensbedrohlicher Zustand. Neue Erkenntnisse von Forschern der Universitätsmedizin Würzburg erweitern das Verständnis des Syndroms.
Auf einen Schlaganfall folgt oft ein zweiter, deutlich schwerwiegenderer. Eine neue Studie untersucht, ob sich das Risiko für ein solches Rezidiv mit einer besseren Nachsorge verringern lässt.
Patientensicherheit und Sterilität auf der einen Seite, Klimaschutz auf der anderen: Auf der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN und ÖGIAIN) war dieses Spannungsfeld ein zentrales Thema.
Das Forschungszentrum Eurac Research und Bergrettung Südtirol haben in einer unwegsamen Schlucht den Einsatz von Drohnen für die Lokalisierung und Erstversorgung von Unfallopfern erprobt.
Deutschland ist bei der Akutversorgung nach einem ischämischen Schlaganfall hervorragend aufgestellt, erklärt Professor Dr. Peter Schramm anlässlich des heutigen Tags gegen den Schlaganfall.
Im Akutsetting ist Geschwindigkeit Trumpf, das gilt natürlich auch für die Bildgebung. Bei der Wahl der Modalität hat daher die Magnetresonanztomografie oft das Nachsehen hinter Ultraschall und CT – dabei bietet auch die MRT einige Stärken auf, findet Georg Mach. Der Lehrende und Forschende im Bachelorstudiengang Radiologietechnologie an der FH Campus Wien spricht auf dem rtaustria-Kongress…
Das Adipositas-Paradoxon ist ein Mythos, zeigt eine Studie unter der Leitung der University of Glasgow. Die vermutete Schutzfunktion von Übergewicht bei Herzversagen konnte nicht belegt werden.
Die überarbeitete S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung wurde nun herausgegeben. Sie bietet Empfehlungen zur Behandlung Schwerverletzter am Unfallort, im Schockraum und im OP.
„Mobile Stroke Units“ (MSU), speziell ausgestattete Rettungswagen für die Versorgung ischämischer Schlaganfälle am Einsatzort, reduzieren Folgeschäden bei Betroffenen signifikant.