IT

Augmented Reality

Mit Philips und Google Glass den Patienten nicht aus den Augen verlieren. Eine neue Perspektive in der Medizin: Auf Europas wichtigster Messe für Gesundheits-IT conhIT in Berlin präsentiert Philips vom 6. bis 8. Mai eine Anwendung für Googles Datenbrille „Glass“.

Darstellung der Vitaldaten in der Datenbrille während einer Operation
Darstellung der Vitaldaten in der Datenbrille während einer Operation
Darstellung der Vitaldaten in der Datenbrille während einer Operation
Darstellung der Vitaldaten in der Datenbrille während einer Operation

Dafür hat das Unternehmen gemeinsam mit Wissenschaftlern der Accenture Technology Labs das Patientenüberwachungssystem IntelliVue von Philips mit „Glass“ kombiniert. Die Verbindung der beiden intelligenten Systeme eröffnet neue und bessere Behandlungsmöglichkeiten von Patienten.

Philips mobilisiert Patientendaten – ein Blick in die Zukunft
Für die richtige Behandlung brauchen Ärzte die richtigen Informationen – und das möglichst schnell und ohne den Patienten aus dem Blick zu lassen. Bei dem von Philips präsentierten Forschungsprojekt können die wichtigsten Vitaldaten des Patienten während der Operation direkt in das Sichtfeld des Arztes eingeblendet werden. Herzrhythmus, Blutdruck, Puls und beispielsweise die Sauerstoffsättigung hat der behandelnde Arzt immer genau im Blick – auf dem Head-up-Display der Datenbrille Google Glass. Dadurch kann der Arzt auf jede Veränderung der vitalen Funktionen während einer Operation umgehend reagieren. Die Zusammenführung von Google Glass mit dem Patientenüberwachungssystem IntelliVue ermöglicht eine nahtlose Übermittlung direkt auf das Display. Per Sprachsteuerung kann der Arzt alle wichtigen Informationen abrufen, ohne dafür seine Hände einsetzen und sich von dem Operationsfeld abwenden zu müssen. Dank des Systems wäre es außerdem möglich, dass Ärzte die Vitaldaten ihres Patienten fernüberwachen oder Fachkollegen von anderen Standorten bei der Überwachung unterstützen können.

Patientenversorgung durch Mobility-Lösungen optimieren
Auf der conhIT zeigt Philips darüber hinaus weitere Mobility-Lösungen für nahezu alle klinischen Bereiche. Das Repertoire reicht von der Telekonsultation per Tablet-PC bis zur mobilen Patientenüberwachung. Die vorgestellten Systeme ermöglichen einen schnellstmöglichen Zugriff auf relevante Daten und eine vernetzte, ortsunabhängige Kommunikation – beispielsweise über mobile Endgeräte wie Tablet Computer. Ziel dieser mobilen Lösungen sind verbesserte Arbeitsabläufe in den Kliniken, die die Patientenversorgung ebenso optimieren wie die damit verbundene Kosteneffizienz.
 

06.05.2014

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