Bluttest PanTum Detect® als Filter für gezielten Einsatz bildgebender...

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Bluttest PanTum Detect® als Filter für gezielten Einsatz bildgebender Verfahren

Allein in Deutschland erkrankt jährlich rund eine halbe Million Menschen neu an Krebs.1 Dabei handelt es sich hierzulande um die zweithäufigste Todesursache.2 Für mehr als die Hälfte aller Krebsneuerkrankungen (über 300 Krebsarten)3 in Deutschland sind bislang keine regulären Früherkennungsuntersuchungen verfügbar.4 Der innovative Bluttest PanTum Detect® bietet nun einen neuen Ansatz im Gesundscreening und hat das Potenzial, diese Screeninglücke zu schließen. Er kann bei symptomlosen Menschen Hinweise auf eine mögliche Krebserkrankung liefern und somit als Filtertest fungieren, um diejenigen zu identifizieren, die anschließend von modernsten bildgebenden Verfahren (MRT und PET/CT) zur Abklärung des Krebsverdachts und zur Lokalisierung eines potenziellen Tumors profitieren. 

Je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert wird, desto besser sind meist die Therapiemöglichkeiten und Heilungschancen. Der neuartige Bluttest PanTum Detect® wurde entwickelt, um möglichst früh – noch im symptomlosen Stadium – Hinweise auf eine potenzielle Krebserkrankung zu liefern. In Verbindung mit dem gezielten Einsatz anschließender bildgebender Verfahren zur Verdachtsabklärung und Tumorlokalisation ist es so möglich, Krebserkrankungen möglichst frühzeitig zu diagnostizieren. Dabei verzichtet der Bluttest auf den Nachweis klassischer Tumormarker, die nur für spezifische Krebsarten gelten, und nutzt stattdessen drei fundamentale Prinzipien der Zellbiologie, um Hinweise auf Krebs schon im symptomlosen Stadium zu erkennen: 

  1. Das Immunsystem ist das erste System in unserem Körper, das schon weit vor dem Vorhandensein von Symptomen erkennt, wenn Krebs entsteht. Daher untersucht der PanTum Detect® mit der von der Zyagnum AG entwickelten EDIM®-Technologie im Inneren von Makrophagen (Immunzellen), was von ihnen phagozytiert wird. 
  2. Der PanTum Detect® fahndet in den Makrophagen zunächst nach erhöhten Konzentrationen des TKTL1-Enzyms. TKTL1 ist für die Zellteilung sowohl gesunder als auch kranker Zellen verantwortlich.5 Findet man in den Makrophagen erhöhte Konzentrationen von TKTL1, ist das ein Hinweis darauf, dass ein erhöhter Zellteilungsprozess krankhafter Zellen im Gange ist. Krankhaft, weil das Immunsystem keine gesunden Zellen eliminiert. 
  3. Außerdem untersucht der Bluttest, ob bei diesen Zellen der programmierte Zelltod gestört ist. So kann festgestellt werden, ob es sich bei den phagozytierten Zellen um Krebszellen handelt. Dies geschieht über den Nachweis des sogenannten Apo-10-Epitops eines zweiten Enzyms, der DNaseX, die für diese Störung verantwortlich ist.5,6 

Sind die Konzentrationen beider Enzyme, TKTL1 und DNaseX (Apo10), in den Makrophagen erhöht, weist der PanTum Detect® ein positives, das heißt auffälliges Ergebnis, also einen Hinweis auf Krebs oder eine potenziell gefährliche Krebsvorstufe aus. In der Regel folgt auf ein auffälliges Ergebnis anschließend die Empfehlung für eine Folgeuntersuchung durch den gezielten Einsatz moderner bildgebender Verfahren wie der Magnetresonanztomografie (MRT) oder Positronen-Emissions-Tomografie und Computertomografie (PET/CT). Die Kombination des PanTum Detect® mit den bildgebenden Goldstandards in der Tumorlokalisation hat so das Potenzial, die Screeninglücke zu schließen, die aufgrund für die meisten Krebsarten bislang fehlender regulärer Früherkennungsuntersuchungen besteht. 

Eine groß angelegte, multizentrische, prospektive Leistungsstudie  des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) mit über 5.000 symptomlosen Teilnehmenden im Alter von 50 bis 70 Jahren und ohne Verdacht auf eine Krebserkrankung konnte die Effektivität der Kombination aus PanTum Detect® Bluttest und bildgebenden Verfahren in der Krebsfrüherkennung bestätigen. Bei 151 Teilnehmenden, bei denen der PanTum Detect® auffällig war, kam anschließend Bildgebung zum Einsatz. Dabei konnten die durch den PanTum Detect® gelieferten Hinweise auf Krebs bzw. eine Krebsvorstufe mit hohem Entartungsrisiko in über 82% der Fälle durch bildgebende Folgeuntersuchungen bestätigt werden.7 Insgesamt konnte der PanTum Detect® allein innerhalb der Studie Hinweise auf 29 verschiedene Krebsarten liefern – sowohl auf maligne als auch auf prämaligne Tumoren. 


Quellen 

  1. Krebserkrankungen gesamt - Zentrum für Krebsregisterdaten am Robert Koch Institut (RKI)
  2. Todesursachen in Deutschland - Statistisches Bundesamt
  3. Welche Tumore gibt es? Übersiht der Krebsarten A-Z - SGK Stärker gegen Krebs
  4. Errechnet auf Basis der Datenbank Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD).
  5. Li Y et al. Nat Commun 2019; 10(1): 2502 
  6. Grimm M et al. BMC Cancer 2013; 13(1): 569 
  7. Burg S et al. J Clin Med Img 2022; V6 (9): 1-12 

01.01.1923

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