Bild stellt eine radiologische Befundung der Prostata nach PI-RADS mit mint...
Bild stellt eine radiologische Befundung der Prostata nach PI-RADS mit mint Lesion dar.

Quelle: Mint Medical

News • Von Bildern zu Daten und mit Daten zu Wissen

Integrierte Diagnostik als Basis der personalisierten Therapie

Die langjährige Zusammenarbeit zwischen der Mint Medical GmbH, Entwickler der führenden radiologischen Softwareplattform mint Lesion für die Standardisierung radiologischer Befunderhebungen sowie kontextgetriebener strukturierten Befunden, und dem LMU Klinikum München wird mit Blick auf die klinische Routine ausgebaut. Bislang wurde mint Lesion im Klinikum primär als radiologischer Assistent in klinischen Studien eingesetzt. Mit der Nutzungserweiterung wird die Softwareplattform als Gateway für eine engere interdisziplinäre Zusammenarbeit agieren.

„Wir verwenden mint Lesion zur strukturierten Befundung in der klinischen Routine, um die diagnostische Befundinformation unmittelbar zu digitalisieren und für automatisierte Analysen zugänglich zu machen“, äußerte sich Prof. Dr. Clemens Cyran, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Radiologie. „Perspektivisch werden die digitalisierten und für Algorithmen zugänglichen quantitativen Befunddaten als wesentliche Quelle diagnostischer Information zusammen mit Labor, Pathologie und anderen klinischen Daten für die integrierte Diagnostik als Basis der personalisierten Therapiesteuerung dienen.“

Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren

Photo

Artikel • Auf den Spuren des Prostatakarzinoms

PSMA PET/CT: in der Pole Position

Die Hybridbildgebung aus PET und CT kann bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms ihre Stärken voll ausspielen und Therapien in effektivere Bahnen lenken. Die Untersuchung des spezifischen Antigens PSMA im PET/CT erlaubt eine deutlich genauere Therapiesteuerung als mit konventioneller Bildgebung und wird in naher Zukunft das diagnostische Verfahren der Wahl sein.

In mint Lesion generierte Daten werden automatisch in ein digitales Abbild des Patienten integriert und können über die Zeit hinweg verfolgt werden. Die Softwareplattform spannt den Bogen von Bildbetrachtung über Informationssystem zur Datengenerierung, um somit die systematische, standardisierte Erfassung von quantitativen Daten, inklusive deren Kontext, zu ermöglichen. Die Einbettung der Software in die krankenhausübergreifende IT-Landschaft unterstützt das LMU Klinikum bei der Etablierung eines disziplinübergreifenden Data Hubs, der die intelligente Vernetzung der unterschiedlichen diagnostischen Methoden bewerkstelligt.

Steffen Rupp, Sales Director bei Mint Medical, beschreibt das LMU Klinikum als „einer unserer langjährigsten und treuesten Partner, welcher sich immer durch Motivation, Ambition und Kompetenz auszeichnet.“ Die Nutzungserweiterung hat zur Folge, dass sich die Exzellenz aus den klinischen Studien nun auf die klinische Routine ausweitet und somit alle Patienten von datengestützten Therapieentscheidungen profitieren. „Auch jetzt geht das LMU Klinikum wieder als einer der Pioniere unter Universitätskliniken voran und ich bin froh darüber, dass wir bei Mint Medical mit unserer Softwareplattform mint Lesion das Klinikum auf diesem Wege begleiten können.“

Quelle: Mint Medical

27.01.2021

Mehr aktuelle Beiträge lesen

Verwandte Artikel

Photo

Sponsored • Structured Reporting

Geführte Bildanalyse und Therapiebeurteilung in der Radiologie

i-SOLUTIONS Health und Mint Medical geben pünktlich zum Deutschen Röntgenkongress ihre enge Zusammenarbeit bekannt und zeigen vom 4.–6. Mai 2016 in Leipzig erstmalig die Integration der Lösung…

Photo

News • Ultrahochauflösende Bildgebung

Studie: Photon-Counting CT verbessert KHK-Diagnostik

Durch Photon-Counting CT kann die Beurteilung der koronaren Herzerkrankung (KHK) verbessert werden, wie eine neue Studie zeigt. Das verringert die Strahlenbelastung für Patienten und senkt Kosten.

Photo

News • Radiologen begrüßen Maßnahme

KHK: Herz-CT in Gesundheitsversorgung gesetzlich Versicherter aufgenommen

Zur Diagnostik der Herzkranzgefäße wird bisher meist eine Herzkatheteruntersuchung angewendet. Künftig kommt auch für gesetzlich Versicherte die nicht-invasive CT-Koronarangiografie (CCTA) hinzu.

Verwandte Produkte

Newsletter abonnieren